Überblick Partikel & Platinen

Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwer irgendwo etwas zum Thema Digitalisierung zu sagen hat. Ob im Fernsehen, den Zeitungen oder natürlich im Netz – Digitalisierung ist in aller Munde. Die Notwendigkeit, hier voran zu kommen und am Ball zu bleiben, betrifft betriebliche, private und staatliche Einrichtungen; wobei uns die jüngere Vergangenheit schmerzlich aufgezeigt hat, dass der Nachholbedarf auf staatlicher Seite ungleich höher ist als anderswo. Beispielhaft für den Wandel vom Analogen zum Digitalen steht hier einmal mehr die Autoindustrie. Hebel, Schalter und Knöpfe verschwinden sukzessive aus unseren Fahrzeugen. Die Schnittstelle vom Bediener – den reinen Fahrer gibt es längst nicht mehr – zu seinem Untersatz übernehmen nun hochauflösende Displays, berührungsempfindliche Oberflächen und Kameras, vernetzt durch nicht eines, sondern eine Vielzahl von elektronischen Hirnen in den Tiefen der Fahrzeugarchitektur.

Technische Sauberkeit in der digitalen Welt

An dieser Stelle findet der Übergang in die „echte“ Welt statt – die der Hardware. Sprich, die der Platinen, Widerstände, Kontakte und noch vieler mehr. Diese physischen Bausteine bilden die Basis, quasi das Knochengerüst für alle vom User genutzten Anwendungen. Ohne sie und ihre Funktionen bleibt auch der schönste Bildschirm dunkel, der empfindlichste Sensor wirkungslos. Damit all diese Helferlein reibungslos arbeiten können um unser Leben als Fahrzeugführer zu erleichtern, oder im Falle von ABS, ESP Co. eines Tages gar zu retten spielt auch hier die Technische Sauberkeit der Komponenten eine gewichtige Rolle.

Risiken in der Mikrotechnologie

Ein einziger leitfähiger Partikel kann als Brücke zwischen stromführenden Bauteilen einen Kurzschluss verursachen. Eingeklemmte Fremdkörper verhindern ein vollständiges Abdichten von Gehäusen und sorgen für das Eindringen von Feuchtigkeit und Straßenschmutz. Die Leistungsfähigkeit von Sensoren und Kameras wird eingeschränkt oder geht nach und nach verloren. Am Ende steht hier eine Fehlermeldung des Bordcomputers, aufwendige Suche nach der Ursache oder gar der Austausch ganzer Bauteile nach einem Systemausfall. Selbst im Einzelfall eine zeitaufwendige und eure Geschichte für alle Beteiligten. Sind jedoch ganze Serien oder Chargen betroffen, kann die Sache schnell richtig ins Geld gehen und auch die Beziehung zum Kunden langfristig in Mitleidenschaft ziehen. Die Risiken hierfür lassen sich jedoch mit angemessenem Aufwand merklich reduzieren.

Was kann getan werden – Partikel und Platinen

Durch maßgeschneiderte Konzepte zur Verbesserung der Technischen Sauberkeit und der Vermeidung von Restschmutz lässt sich die Sauberkeit einzelner Bauteile ebenso ermitteln wie Eignung von ganzen Herstellungsverfahren oder Montagekonzepten. Die Determinierung von Partikelquellen geht dabei Hand in Hand mit der Setzung von geeigneten Grenzen für Bauteile und Baugruppen. Berechnungen zum Risiko von Ausfallwahrscheinlichkeiten zur Bestimmung eines vertretbaren Kosten-Nutzen Verhältnisses runden das Ganze ab. Wir unterstützen Sie gerne.

Sprechen Sie uns an!

Weitere Informationen zur technischen Sauberkeit finden Sie hier oder hier.